Projekt „Mobile Teams Ukraine“ abgeschlossen

Mit verschiedenen Angeboten haben wir geflüchtete Frauen, Kinder und Jugendliche aus der Ukraine über unser Angebot informiert.

Von Mai 2022 bis April 2023 konnten wir mit verschiedenen Angeboten Kinder, Jugendliche und Frauen unterstützen, die in Folge des Angriffskrieges gegen die Ukraine in den Landkreis Reutlingen gekommen sind. Gemeinsam mit dialog e.V., Ermstal hilft, dem Forum für Lebensenergie und vielen anderen Kooperationspartner*innen haben wir versucht, Hoffnung zu geben und das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu stärken.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank für diese wunderbaren Kooperationen. Wir konnten jetzt schon im Einzelfall erfahren, wie hilfreich kurze Wege sind, wenn es darum geht, betroffenen Kindern und Jugendlichen zu helfen.

Unser Anliegen als Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend war es in diesem Projekt, die Kinder, Jugendlichen und Frauen zu sensibilisieren. Es ging uns v.a. darum ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie hoch die Gefahr für Menschen in Not ist, sexualisierte Gewalt oder andere Formen der Gewalt erleben zu müssen. Und ihnen zu sagen, wo sie im Bedarfsfall Unterstützung finden können.

Wir hoffen, das ist uns gelungen.

Und hier ein paar Impressionen:

Im Selbstbehauptungstraining konnten die Teilnehmerinnen präventive Strategien und Selbstverteidigungsstrategien erlernen. Der Schwerpunkt lag auf körpersprachlichen Methoden, da diese auch ohne sprachliche Unterstützung funktionieren.

In dem kreativen Workshop In Hülle und Fülle für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren lag der inhaltliche Schwerpunkt auf der Wahrnehmung und Wahrung der eigenen Grenzen. Hier geht es zum Projektbericht In Hülle und Fülle

Von Mai 2022 bis April 2023 waren wir eins der mobilen Teams der Fachberatungsstellen gegen häusliche und sexuelle Gewalt sowie der Fachberatungsstellen gegen Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung und Fachberatungsstellen für Menschen in der Prostitution zur Stärkung des Gewaltschutzes von ukrainischen Frauen.

Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.

Drittmittel haben wir in Form von Spenden von der Hoffmann Group Foundation erhalten.